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Moritz teilt Överthun
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Överthun - Gedanken und Meinungen
siehe auch Oeve Aphorismen |
29. 06. 2021 17:00 86
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Gendern
wir mal wieder ein bisschen
Haben Mensch_innen und Personer_innen eigentlich schon bemerkt, dass es
auch generisches Feminin gibt wie “die Person”? Feminine Formen sind und bleiben abgeleitet (minderwertig?) und das ändern auch ein _ oder * nicht, verstärken diesen Effekt eher. Wie ist es eigentlich mit Fragewörtern, der weiblichen Form von “wer”, “jeder”? Soll man auf “welche”, “alle” ausweichen, die Sprache verarmen? Muss es dann welche_r heißen? Und wie spricht man das? Soll man Endungen auf e anstreben, also
der/die Erwachsene, der/die Jugendliche und dann auch der/die Rentne/n,
der/die Studente/n. Das wäre auch Zwang, aber hundertmal besser zu
ertragen als die _innen Ableitung. Als kürzlich eine Dame im Ruhestand als Bankkauffrau bezeichnet wurde, hat sie das empört zurückgewiesen, sie habe Bankkaufmann gelernt, also was vollwertiges! Finde ich interessant. Man kann offensichtlich die gedankliche Abwertung nicht durch die Bezeichnungen verhindern, sondern verstärkt da noch. Feministinnen haben die weiblichen Berufsbezeichnungen als großen Fortschritt gefeiert, aber genützt hat es nichts, im Gegenteil, es wurde damit eine (abwertende) Unterscheidung geschaffen. Heißt es genderneutral Bankkaufende oder Banker_in? 12. 05. 2021 14:00 85 - |